Eine Photovoltaikanlage lässt sich auf jedes Dach, ob schräg oder flach, installieren – bei Neubauten oder bestehenden Gebäuden. Die auf dem Dach erzeugte elektrische Energie kann vielfältig genutzt werden. Sei es für Ihre elektrischen Geräte im Haus, zum Heizen, zur Warmwasseraufbereitung oder zum Laden Ihres Elektrofahrzeugs. Und bleibt Energie übrig, dann speisen Sie diese ins öffentliche Netz und kriegen von Ihrem Energielieferanten Geld dafür. Überschüssige Energie kann ins öffentliche Netz eingespeist werden und dafür kriegen Sie vom lokalen E-Werk Geld. Werden untenstehende Punkte eingehalten, kann eine PV-Anlage in der Regel in einem einfachen Meldeverfahren ohne Einsprachemöglichkeiten bewilligt werden. Es lohnt sich jedoch, die Situation mit der Gemeinde zu überprüfen. Das Gebäude ist kein Baudenkmal von nationaler oder kantonaler Bedeutung und liegt nicht in einem entsprechenden Schutzgebiet. Das Gebäude liegt in einer Bauzone. Es werden alle Vorgaben der korrekten Montage der Anlage eingehalten (Kein Überstand, max. 20cm Distanz zur Abdeckung, Blockanordnung, reflexionsarm). Bei sonnigen Tagen produziert die eigene PV-Anlage mehr Energie, als es braucht. Es gibt die Möglichkeit, diese Energie für den späteren Verbrauch zu speichern (siehe Stromspeicher) oder aber die Energie ins öffentliche Netz zu speisen und vom Energielieferanten dafür Rückvergütung zu erhalten. Energie zu speichern oder alles einzuspeisen ist eine persönliche Entscheidung. Batteriespeicher sind aktuell recht teuer und rechnen sich wirtschaftlich (noch) nicht. Anderseits gewinnt man dadurch eine gewisse einmal ein Blackout eintreten sollte. Photovoltaik – die Kraft vom Dach
PV-Anlagen – die Übersicht
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